
Datum: Freitag, 21.03.2025
Zeit: 09:00 – 16:00 Uhr
Dauer: 8 Unterrichtsstunden
Ort: LEB-Seminarraum,
Am Bremer Dreh 1, 49406 Barnstorf
Referentin: Gesa Schwenn,
Erziehungswissenschaftlerin, Systemische Beraterin
TN-Beitrag: 149,00 €
VA-Nr.: SB-BAB702891
Traumasensibles Arbeiten
Im Bereich der frühkindlichen Bildung begegnen wir wiederkehrend Kindern mit herausfordernden Verhaltensweisen. Wir begegnen Kindern, die traumatische Erlebnisse in ihrem Rucksack mit sich tragen. Und wir begegnen Eltern, mit inneren Blockaden und limitierenden Glaubenssätzen, die u.a. in ihrer Kindheit entstanden sind und nun trotzdem erhebliche Auswirkungen auf ihre Elternrolle haben und sie in dieser belasten oder einschränken.
Jesper Juul (ein dänischer Familientherapeut) sagte einmal, dass Kindheit nicht ohne Trauma passieren kann. Es ist also nicht nur in therapeutischen Settings, sondern auch für pädagogische Fachkräfte wichtig, eine traumasensible Haltung zu entwickeln!
In diesem Tagesseminar lernen die Teilnehmenden, wie sie souverän mit diesen Herausforderungen umgehen können und wie sie durch die Erweiterung ihres Traumawissens mehr Sicherheit im pädagogischen Alltag erlangen. Schwierige Verhaltensweisen bei Kindern (und Eltern) können so besser verstanden werden, woraus mehr Leichtigkeit, Ruhe und Wertschätzung im (Arbeits-)Alltag resultieren kann.
Inhalt
- Grundlagen der Traumpädagogik
- Psychoedukation und stressorbasierter Ansatz
- Erweiterung des Traumawissens
- Kennenlernen von ressourcenzentrierten Techniken und praxisorientierten Methoden
- Kollegiale Beratung
Für Erzieher:innen, pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen, Interessierte